Diabetes-Risiken sind alarmierend häufig

Mehr als 21.000 Passanten in Einkaufszentren haben in den vergangenen zehn Jahren bei der Aktion "Gesünder unter 7" ihr Diabetes-Risiko abklären lassen. Die Ergebnisse sind dramatisch.

Von Wolfgang Geissel

NEU ISENBURG. Ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung in Deutschland hat ein hohes Risiko für Typ-2-Diabetes oder einen unerkannten manifesten Diabetes. Das belegen die Daten von bundesweit 21.055 Passanten in 45 Einkaufszentren, die binnen zehn Jahren bei der Diabetes-Aufklärungsaktion "Gesünder unter 7" von Sanofi erhoben worden sind (Cardiovasc Endocrinol 2017, 6: 48).

Wer darf nicht in den Flieger?

Weder eine Herzklappenerkrankung noch ein kürzlich durchgemachter Myokardinfarkt schließen prinzipiell eine Reise aus. Es kommt darauf an, wie stabil und belastbar der Patient ist, sagt Professor Markus Flesch vom Marienkrankenhaus in Soest.

Von Thomas Meissner

Gesundheitsminister setzt auf IT, Prävention und Früherkennung

Der Bundesgesundheitsminister ist überzeugt, dass in den vergangenen Jahren viel für die Allgemeinmedizin erreicht worden ist. Er sieht Handlungsbedarf auf weiteren Baustellen.

Von Dirk Schnack

BAD SEGEBERG. Mehr Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe und Delegation, mehr Gewicht auf Prävention und Früherkennung, stärkere Nutzung von IT – mit diesen Schwerpunkten wird das Gesundheitswesen in Deutschland nach Ansicht von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) auch künftig bezahlbar bleiben.

Lebensstiländerung zahlt sich doch aus

Die Look AHEAD-Studie gilt oft als Beleg dafür, dass gesunde Kost und Bewegung bei Diabetes nicht viel bewirken. Eine neue Analyse relativiert den Eindruck.

Von Peter Overbeck

Zahlen sich Lebensstiländerungen bei übergewichtigen oder adipösen Patienten hinsichtlich ihres kardiovaskulären Risikos aus? Wider Erwarten schienen solche Maßnahmen Ergebnissen der Look AHEAD-Studie zufolge ohne Nutzen zu sein – was durch eine neue Post-hoc-Analyse von Daten dieser Studie nun etwas relativiert wird.

Schwitzen gegen das große Vergessen

Das regelmäßige Schwitzen in der Sauna soll vor allwinterlichen Erkältungen schützen. Eine finnische Studie weist jetzt darauf hin, dass die Effekte möglicherweise noch viel weitreichender sind: Mit steigender Saunafrequenz sank das Demenzrisiko.

Von Christine Starostzik

KUOPIO. Die Finnen wussten es schon immer: Häufige Saunabesuche sorgen nicht nur für eine entspannte Grundstimmung, sie wirken sich auch direkt auf verschiedene Bereiche der Gesundheit aus. Nun kommt möglicherweise ein weiterer wichtiger Grund hinzu, der das Schwitzen bei Temperaturen nahe dem Siedepunkt zu einer lohnenden Angelegenheit macht.

Schlechtes Wetter, starkes Kreuzweh?

In einer vor zwei Jahren publizierten Studie hatten australische Forscher keinen klinisch bedeutsamen Zusammenhang zwischen Rückenschmerzen und dem Wetter finden können. Nun ist die Untersuchung wiederholt worden, mit gleichem Resultat.

Von Robert Bublak

Eine Achterbahnfahrt für Patienten

Antje Rosenberger ist 42, als sie die Diagnose Brustkrebs bekommt. Von einem auf den anderen Tag wird ihr Leben von der Krankheit bestimmt. Doch sie weigert sich, aufzugeben.

Von Antje Rosenberger

Es gibt Momente im Leben, die überrollen dich. Sie kommen ohne Vorwarnung und ziehen dich einfach mit. Wohin sie dich bringen, erfährst du erst, wenn du dich hast mitreisen lassen. Und mit der Diagnose Krebs ist das so wie auf einer Achterbahn. Meine besondere Achterbahn-Tour beginnt im Juli 2005.

Hilft aggressive Blutdrucksenkung bei älteren Patienten?

Über die optimalen Blutdruckziele für ältere Patienten wurde zuletzt viel diskutiert. US-amerikanische Ärzte haben nun anhand der wichtigsten Studien eine Nutzen-Risiko-Bilanz gezogen.

Von Beate Schumacher

PORTLAND. Im Jahr 2014 hat die deutsche Hochdruckliga entsprechend der Leitlinie der European Society of Cardiology die Blutdruckziele für Ältere gelockert: Seitdem wird eine medikamentöse Therapie für sie erst ab einem systolischen Blutdruck > 160 mmHg empfohlen, mit dem Ziel einer Blutdrucksenkung auf Werte zwischen 150 und 140 mmHg.

Was bringen Paläo, Low-Carb, Vegan und Co?

Wer adipös ist, braucht eine dauerhafte Umstellung von Lebensstil und Ernährung. Trendige Ernährungsformen können dabei helfen, sollten aber nicht zur Religion werden.

Von Philipp Grätzel von Grätz

Checkliste der Warnzeichen für Bluthochdruck-Notfall

FRANKFURT / MAIN. Beim Bluthochdruck-Notfall müssen Patienten oder ihre Angehörigen sofort unter der 112 den Notarzt alarmieren, weil Herzinfarkt oder Schlaganfall die Folge sein können, warnt die Deutsche Herzstiftung.

Frühlingssalate: Bunter Frühlingssalat mit Dip

Den Spargel putzen und kochen. Den Frisée-Salat in kleine Stücke rupfen und waschen. Die Paprika waschen und putzen, die Zwiebel abziehen und die Frühlingszwiebel waschen, dann das Gemüse in Streifen bzw. Ringe schneiden. Die Radieschen waschen und in Scheiben schneiden. Die Eier halbieren, das Eigelb mit 100 g Saure Sahne und den feingehackten Kräutern mischen, mit Salz, Pfeffer und Zitrone abschmecken und in die Eihälften füllen. Chili in kleine Streifen schneiden, mit der restlichen Sauren Sahne mischen und mit Paprika und Zitrone abschmecken. Den Salat und das Gemüse auf vier Tellern anrichten. Mit Lachsschinken, Eihälften und Dips servieren. Zu diesem leckeren Salat schmeckt hervorragend Grauer/Weißer Burgunder (Cuvée) Mild. 

Checkliste der Warnzeichen für Bluthochdruck-Notfall

FRANKFURT / MAIN. Beim Bluthochdruck-Notfall müssen Patienten oder ihre Angehörigen sofort unter der 112 den Notarzt alarmieren, weil Herzinfarkt oder Schlaganfall die Folge sein können, warnt die Deutsche Herzstiftung.

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